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VfB Oldenburg vor RWE
Stammspieler gesperrt und bittere Pleite im Verbandspokal

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VfB Oldenburg vor RWE: Stammspieler gesperrt und bittere Pleite im Verbandspokal
Foto: Thorsten Tillmann

Der VfB Oldenburg ist eine Wundertüte. Das bewies der Drittligist auch vor dem Kellerduell am Sonntag (15 Uhr) bei Rot-Weiss Essen.

In der 3. Liga wusste der VfB Oldenburg zuletzt zu überzeugen. Denn einem 2:1 beim FC Ingolstadt ließ der Aufsteiger ein 0:0 gegen die U23 des SC Freiburg folgen.

Neues Selbstvertrauen vor dem Kellerduell am Sonntag (15 Uhr) bei Rot-Weiss Essen. Aktuell liegen die Oldenburger mit 31 Zählern auf dem ersten Abstiegsplatz, vier Zähler hinter dem Halleschen FC.

Daher muss Oldenburg in Essen punkten, am besten dreifach. Die Generalprobe unter der Woche ging in die Hose. Denn im Halbfinale des Verbandspokals gab es eine unerwartete 1:3-Niederlage bei Atlas Delmenhorst (Vorletzter der Regionalliga Nord).

Nach 20 Minute schien alles so zu laufen, wie sich der VfB das vorgestellt hatte. Max Wegner schoss das 1:0 für den klassenhöheren Klub. Doch danach lief es nicht mehr.

Kurz vor der Pause traf Mattis Trianni zum Ausgleich. Nach einer Stunde der nächste Rückschlag, denn Marco Stefandl erzielte das 2:1 für Delmenhorst. Oliver Schindlers 3:1 (72.) bedeutete dann die Entscheidung.

Wobei der VfB noch eine Chance hatte, wieder in die Partie zu kommen. Doch auch ein Elfmeter in der 90. Minute reichte nicht zum Anschluss.

Im Finale trifft Atlas Delmenhorst nun auf den VfL Osnabrück, der beim SSV Jeddeloh mit 2:0 gewann. Oldenburg muss sich dagegen auf den Abstiegskampf konzentrieren.


Und da muss die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic auf Ebrima Dominique Ndure verzichten. Der Rechtsverteidiger, der 29 Mal zum Einsatz kam, sah beim 0:0 gegen Freiburg II seine zehnte Gelbe Karte.

Trotzdem muss RWE aufpassen. Denn Oldenburg hat schon fünf Partien in der Fremde gewonnen, in der Auswärtstabelle liegen sie auf Rang 14. 16.000 Fans werden etwa erwartet, denn für Essen bedeutet das Spiel einen Matchball (vorausgesetzt die drei Punkte nach dem Abbruch von Zwickau wandern tatsächlich auf das RWE-Konto), dann würde RWE mit einem Dreier gegen Oldenburg auf 42 Punkte kommen - das sollte reichen für den Klassenerhalt.

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